White Horse von Alex Adams / Rezension

White Horse von Alex Adams / Rezension

©Piper.de

White Horse
von
Alex Adams

Rezension von meinem früheren Blog
aus dem Jahre 2012:

Klappentext:
Damals nahm ich unsere Welt für selbstverständlich Jetzt Würde ich alles tun, um sie zu retten.

Rezension:

Alex Adams schreibt in ihrem Debütroman, bei der es sich um eine Trilogie handelt, in zwei Zeitsprüngen. In Damals und Jetzt. Die Geschichte wird aus der Sicht von der Hauptprotagonistin Zoe erzählt. In beiden Zeitepochen erzählt Zoe in der Ich-Perspektive.
Damals: Die 31-jährige Zoe arbeitet als Putzfrau in einer Pharmaindustrie. Als sie eines Tages von ihrer Arbeit nach Hause kommt, findet sie ein eigenartiges Tongefäß in ihrer Wohnung. Sie weiß nicht wo es her kommt und wie es in ihre Wohnung gekommen ist. Schließlich fragt sie einen alten Freund um Rat. Dieser bittet einen Kollegen, der in einem Museum arbeitet um Hilfe, um herauszufinden, ob es sich um ein antikes Stück handelt. Es frist Zoe innerlich auf, weil sie nicht weiß, wie das Gefäß in ihre Wohnung gekommen ist und sie sucht sich Hilfe bei dem Therapeuten Nick Rose, um sich den Frust und die Angst von der Seele zu reden. Bald sterben um Zoe herum immer mehr Menschen an einer vermutlichen Magen-Darm-Infektion.
Jetzt: Die Seuche „White Horse“ ist ausgebrochen und 90% aller Menschen sind ausgelöscht, andere mutieren. Nur sehr wenige haben es unbeschadet überlebt, darunter Zoe. Zoe macht sich, zusammen mit Lisa, einem blinden Mädchen auf den Weg durch Italien nach Griechenland, wo sie Nick Rose, den sie inzwischen liebt, vermutet. Die restlichen Menschen betrachten sich gegenseitig argwöhnisch, denn jeder hat Angst, einem Mutanten zu begegnen. Zoe muss für sich und ihr ungeborenes Baby kämpfen.

Meine Meinung:
Nach dem ich von der Geschichte gehört habe, war ich sehr gespannt auf das Buch. Ich muss jedoch gestehen, dass ich mehr erwartet habe. Dafür, dass es sich um ein Endzeitszenario handeln soll, war mir die Geschichte einfach zu lasch. Ich habe mir mehr Spannung erhofft. Die angeblichen Mutanten werden eigentlich kaum beschrieben. Das Buch hat sich einfach ewig in die Länge gezogen. Zwischendurch passieren dann etwas interessantere Episoden, die jedoch erst auf den letzten 200 Seiten beginnen. Erst jetzt lernt man Zoe näher kennen und bemerkt ihren eigentlichen Charakter. Die Idee der Geschichte ist wirklich nicht schlecht, da es eigentlich durchaus möglich ist, dass auf der Welt eine solche Seuche ausbricht. Ich bin jedoch der Meinung, dass es einfach an der Umsetzung, in diesem Roman, mangelt. Und dann kam der Schluss dieses Romanes. Er war mir einfach zu kitschig und eigentlich kann diese Geschichte hier auch beendet werden. Ich bin mir nicht sicher, ob ich noch einen weiteren Teil lesen werde.
1 von 5 Schmetterlingen

 

 

 

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