Arno Strobel – Im Kopf des Mörders “Toter Schrei” / Rezension
Arno Strobel – Im Kopf des Mörders “Toter Schrei”
Klappentext:
Kommissar Max Bischoff hat Angst. Um seine Schwester Kirsten, die sich bereits seit Wochen nicht mehr sicher fühlt. Ein Unbekannter beobachtet sie, weiß, wo sie sich aufhält, schickt ihr bedrohliche Nachrichten.
Und dann passiert das, was Max immer gefürchtet hat. Der Unbekannte bringt Kirsten in seine Gewalt und will Max zwingen, sich selbst zu opfern. Tut er das nicht, wird Kirsten sterben.
Max Bischoff findet sich in der schlimmsten Hölle wieder, die man sich vorstellen kann. Soll er sein eigenes Leben retten oder das seiner Schwester?
Meine Rezension:
Kommissar Max Bischoff steht vor seinem persönlichsten Fall. Seine Schwester Kirsten, die im Rollstuhl sitzt, wird von einem zunächst unbekannten Mann verschleppt und in einen Keller gefangen gehalten.
Mit verstellter Stimme ruft er bei Max an und verlangt, dass er jemanden tötet. Nur dann wird er seine Schwester lebend wieder sehen. Als Max sich jedoch weigert, erhält er einen größeren gepolsterten Briefumschlag mit einem Finger von Kirsten.
Max sucht bei seinem langjährigen Partner Böhmer Hilfe und sie finden raus, dass es sich bei dem Entführer wohl um einen ehemaligen Strafgefangenen handelt, der durch Max gefasst und verurteilt wurde. Er will sich dafür rächen, was ihm schreckliches im Gefängnis widerfahren ist.
Schon bald steht Max Leben auf dem Kopf, denn nun wird er selber eines Mordes bezichtigt und die eigenen Kollegen sind hinter ihm her.
Mein Fazit:
Ich habe mich sehr auf den finalen Band um Max Bischoff gefreut. Wie erwartet war der Schreibstil von Arno Strobel von Anfang an spannend und fesselnd. Ich habe mit Max und seiner Schwester mitgefiebert und teilweise ist das, was der Entführer Kirsten antut, mehr als grausam. Arno Strobel konnte mich mit diesem Thriller wieder begeistern. Allerdings habe ich schon bessere Bücher von ihm gelesen. Deshalb kann ich leider dieses Mal nur 4 Sterne geben. Aber auf jeden Fall ist es sehr lesenswert.
4 von 5 Sterne