Das böse Herz von Roz Watkins / REZENSION

Das böse Herz von Roz Watkins / REZENSION

Das böse Herz von Roz Watkins

Klappentext:

Vom Fischer-Verlag als Rezi-Exemplar erhalten. Vielen Dank dafür ♥.
gelesen vom 26.05.2020 bis 31.05.2020

Klappentext
Kann ein Spenderherz zum Mörder machen? Der englische Krimi-Bestseller von Roz Watkins – nach “Das kalte Echo” der zweite, unheimliche Fall für DI Megan Dalton im Peak District. Barfuß, im blutbefleckten Nachthemd rennt ein Mädchen durch den windgepeitschten Wald im Peak District. Ihr Vater wird erstochen aufgefunden, aber die zehnjährige Abbie hat keinerlei Erinnerung, was geschehen ist. Ihre Mutter erzählt der jungen Ermittlerin Meg Dalton, dass Abbie vor kurzem eine Herztransplantation bekommen hat. Seitdem leidet sie an Albträumen. Abbie weiß Dinge, die nicht sie, sondern nur die Spenderin des Herzens wissen kann. Wer war die Spenderin, wie ist sie gestorben? Und hängt ihr Tod mit dem Mord an Abbies Vater zusammen? Meg muss alles daran setzen, einen Fall zu lösen, der rational nicht erklärbar scheint, bevor der Mörder erneut zuschlägt…

Rezension:

Die junge Ermittlerin Meg Dalton wird zu einem Mordfall gerufen.  Ein Mädchen irre durch einen Wald, bekleidet in einem blutbefleckten Nachthemd.   Eine Nachbarin hat sie dabei beobachtet. Doch das ganz wird für Meg und ihren Ermittlungen noch schlimmer.  Im Haus liegt der Vater des zehnjährigen Mädchens tot im Bett.  Nun liegt es an Meg, diesen Mordfall aufzuklären.

Alles weißt auf die kleine Abbie hin, denn warum waren die Blutspuren auf ihrem Nachthemd, die ihres Vaters?
Von Abbies Mutter erfährt Meg dann, dass Abbie erst vor kurzem ein neues Spenderherz erhalten habe. Die Spenderin war ein gleichaltriges Mädchen, welches wohl von ihrem Vater ermordet wurde. Seither hat Abbie Nacht für Nacht Alpträume. Sie schlafwandelt und schreit immer wieder, dass ihr Vater ein Mörder wäre.  Die Eltern versuchen alles, um den Träumen ihrer Tochter auf den Grund zu gehen.  Sie schalten sogar einen Psychologen ein, der Abbie in Hypnose versetzen möchte.

Sobald Abbie aus ihrem Schlaf erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern.  Alles scheint so, als würde das Spenderherz in Abbie weiterleben und mit ihm die Gefühle und die Angst, die das Mädchen zu Lebzeiten hatte. Doch kann das sein?

Meg glaubt an die Unschuld von Abbie, aber alle Indizien sprechen dafür, dass Abbie ihren Vater im Schlaf ermordet hat.  Oder liegt es an dem relativ neuen Medikament, welches Abbie nach der Transplantation einnehmen muss?  Bei den Medikamentenversuchen an Mäusen, wurde eine unerwartete Aggression der Tiere festgestellt.

 

Fazit:

Dies war der erste Roman, den ich von der Autorin Roz Watkins gelesen habe und es wird sicherlich nicht der letzte sein.  Die Schriftstellerin konnte mich mit ihrem Schreibstil und der anhaltenden Spannung völlig einnehmen. Die Story ist so unglaublich und ich schwankte selbst immer wieder mit meinen Gefühlen gegenüber der kleinen Abbie.
Roz Watkins hat die Charaktere dieses Romanes wunderbar echt erscheinen lassen.  Wobei mir einige sehr ans Herz wuchsen und andere wieder völlig unsympathisch wirkten. 

Eine tolle Schriftstellerin, die man als Krimi- oder Thriller-Fan nicht übersehen sollte.

4 von 5 Sterne

2 Gedanken zu „Das böse Herz von Roz Watkins / REZENSION

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