(K)ein Hund passt nicht in mein Leben von Lisa Sofie Müller / Rezension

(K)ein Hund passt nicht in mein Leben von Lisa Sofie Müller / Rezension

© Lisa Sofie Müller
© Foto: nadys-buecherwelt.de

Autorin:

Von den berühmten „drei Dingen“, die jeder mit auf eine einsame Insel nehmen darf, reicht Lisa Sofie eins: ein Hubschrauber! Mit diesem würde die gebürtige Kölnerin sofort in ihre Heimatstadt zurückkehren. Hier wird sie seit ihrer Kindheit zu (Kurz-) Geschichten inspiriert. Garniert mit (Auto-)Biografischem entstehen Momente und Verwicklungen, die das Leben schreibt. Heiter beschwingt entführt die Autorin ihre Leserschaft in den lebhaften Alltag ihrer Romanfiguren. Ein bisschen Lisa Sofie schwingt immer mit: Tierliebe, Optimismus und ansteckende Fröhlichkeit. Die Autorin, die u.a. einige historische Film-Dokumentationen begleitet hat, bekennt: „Schreiben ist Freude und Entspannung. Wenn die Muse küsst, gibt es kein Halten mehr. Wer die Augen offenhält – im ganz normalen Alltag –, dem präsentieren sich die schönsten Stories. Man muss sie nur aufschreiben!“
Lisa Sofie ist gerne in der Natur unterwegs. Zu Fuß, zu Pferd – aber immer mit Hund!  (© Lisa Sofie Müller – Lisa Sofie Müller)

Klappentext:

Just an ihrem 71. Geburtstag gabelt die fitte Witwe Babette Heidenheim bei strömendem Regen ein (ausgesetztes?) Hündchen auf. Was tun? Es ist Gründonnerstag, die Feiertage stehen an.
Als hilfreich erweist sich die leicht flapsige junge Nachbarin, deren sonderbaren Namen (Kakika oder wie auch immer) sich Babette nicht merken kann. Babette lebt und ist alleine, aber nicht einsam. Oder doch? Sie ist tierlieb, vertritt aber eisenhart den Standpunkt: „Ein Hund passt nicht in mein Leben!“ Deswegen ihr Bestreben, das kleine Fellknäuel nach Ostermontag wieder loszuwerden. Wäre doch nur schon Ostermontag! Aber Dolores, so tauft sie den kleinen Hund, erobert Babettes Herz im Sturm. Noch vor Ostermontag ist klar, dass es ein Leben ohne Dolores nicht geben wird. Nicht geben darf! Der goldige Vierbeiner holt die sympathische Seniorin zurück ins Leben. Durch Dolores erfährt Babette, dass es wieder Freude und Glück gibt. Ihr alter Tatendrang, der mit dem Krebstod ihres geliebten Mannes erlosch, kommt zurück. Babette erkennt, dass auch mit 71 das Leben nochmals eine Kehrtwendung machen kann. Völlig neue Perspektiven eröffnen sich und alte Kräfte und Ambitionen werden reaktiviert.

Meine Meinung:

Wir lernen hier die 71jährige Witwe Babette kennen. Bei einem Spaziergang findet sie einen kleinen Hund, der im strömenden Regen ganz alleine zu sein scheint. Kurzerhand entscheidet sie sich, den Hund erst einmal mitzunehmen. Sie nimmt sich jedoch vor, dass sie das Tierchen so schnell wie möglich beim Tierheim abgibt. Das gestaltet sich jedoch schwierig, da sie Osterfeiertage vor ihr liegen und das Tierheim natürlich geschlossen ist. 
Babette, die ganz alleine lebt und dass auch genießt (glaubt sie zu mindestens), bereitet sich darauf vor, den Hund für die nächsten Tage bei sich zu haben. Sie tauft die kleine Hündin Dolores und verbringt ein paar aufregende Tage mit ihr zusammen. 
Und von Tag zu Tag erobert Dolores Babettes Herz und holt die Rentnerin zurück ins Leben. 

Fazit:

Ich habe den Roman von Buchcontact als Rezensionsexemplar erhalten und der Roman hat mich gut unterhalten. Da ich selber einen Hund habe, konnte ich Babette sehr gut verstehen. 
Allerdings konnte mich der Schreibstil der Autorin nicht zu 100% überzeugen, auch wenn der Roman mich teilweise sehr amüsiert hat. 
Ich gebe gerne 3 von 5 Sterne für “(K)ein Hund passt nicht in mein Leben”

Wenn Du das Buch gerne lesen möchtest, dann kannst du das Buch nur auf der Homepage von Lisa Sofie Müller bestellen:

[K]ein Hund passt nicht in mein Leben ! – Lisa Sofie Müller

 

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