Rezension

Heute möchte meine Meinung zu dem Kriminalroman von Romy Fölck “Nebelopfer” mitteilen.

Klappentext:

An einem nebligen Februarmorgen wird zwischen den Dörfern der Geest an einem uralten Galgenbaum eine Leiche gefunden. Am Hals des Toten baumelt ein Schild, das Kriminalkommissarin Frida Paulsen Rätsel aufgibt: Ich gestehe, im Prozess gegen Cord Johannsen falsch ausgesagt zu haben. Ihr Kollege Haverkorn erinnert sich sofort an den Fall. Vor vielen Jahren wurde der Bauer Johannsen für den kaltblütigen Mord an seiner Familie verurteilt, seither sitzt er im Gefängnis. Als kurz nach dem Leichenfund in der Geest ein weiterer Zeuge getötet wird, der im Prozess gegen Johannsen aussagte, ahnen die beiden Kommissare: Sie müssen den wahren Täter von damals finden, sonst wird es weitere Opfer geben …

Meine Meinung:

Dies war der erste Krimi, den ich von der Autorin gelesen habe.  Durch den spannenden Schreibstil von Romy Fölck wurde ich direkt in das Geschehen hineingezogen. 
Vor einigen Jahren wurde der Bauer Cord Johannsen wegen Mord an seiner Frau und zwei seiner Söhne zur lebenslanger Haft verurteilt. 
Thies, sein jüngster Sohn, konnte sich in einer Güllegrube verstecken und blieb dadurch verschont. 
Obwohl Johannsen immer wieder seine Unschuld beteuerte, musste er die Haftstrafe antreten. 
Thies wuchs daraufhin bei seinem Onkel und dessen Frau auf. 

Doch jetzt, Jahre später, verändert sich alles. Nahe des Dorfes wird eine Leiche entdeckt. Sie hängt an einem Baum und um den Hals trägt sie ein Schild, auf dem die Botschaft steht:
Ich gestehe, im Prozess gegen Cord Johannsen falsch ausgesagt zu haben.
Der Tote war einer der Zeugen, die Bauer Johannsen damals  schwer belasteten.

Die Kommissare Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn übernehmen den Fall und besuchen den Verurteilten Cord Johannsen im Gefängnis.  Inzwischen ist dieser aufgrund einer Krebserkrankung in das Klinikum des Gefängnisses verlegt worden und hat wohl nicht mehr lange zu leben. Er beteuert weiterhin seine Unschuld und bittet die Kommissare darum, seinem Sohn Thies auszurichten, er möge ihn doch vor seinem Tod besuchen kommen. Dies hat Thies aber schon all die vergangenen Jahre nie gemacht.

Dann sterben weitere Zeugen die gegen Cord Johannsen ausgesagt haben und auch bei ihnen finden die Kommissare die gleichen Hinweisschilder.
Was geschah damals wirklich? Und können Paulsen und Haverkorn den Fall lösen und den Mörder dingfest machen?

Wie ich oben schon erwähnte, hat mich Romy Fölcks Kriminalroman, direkt abgeholt und gefangen genommen. Der Schreibstil ist spannend und die Charakter hervorragend beschrieben.
Es hat mir großen Spaß gemacht, den beiden Kommissaren bei diesem Fall zu begleiten.

Es ist der 5. Band der Paulsen und Haverkorn Reihe und wird sicherlich nicht mein letztes gelesenes Buch der Autorin bleiben. “Totenweg” der 1. Band dieser Serie steht auf meinem SuB und ich freue mich schon sehr darauf.

“Nebelopfer” bekommt von mir 5 von 5 Sternen und ich kann dieses Buch jedem Krimi-Fan nur empfehlen. 

Romy Fölck
© Cover: Lübbe.de
© Foto: Nadys-Buecherwelt.de

© Klappentext:  Lübbe.de
© Text:  Nadys-Buecherwelt.de
ISBN:  978-3-7857-2783-6
Preis:   22.– €  Hardcover

 

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