Rezension

Petra Schier
“Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder”

©Mira Taschenbuch.de

Klappentext:
Laura hasst Weihnachten! Eigentlich wollte sie in ihrem ruhigen Häuschen auf dem Land nur dem Glitzer und Trubel der Adventszeit entfliehen. Und jetzt hat sie sich plötzlich verliebt, in Lizzy, die kleine West Highland Terrier Hündin, in eine vollkommen chaotische Familie und, wenn sie ehrlich ist, auch in Justus, den Sohn ihres Chefs. Laura ist völlig überfordert und sieht nur eine Lösung: Sie muss so schnell wie möglich weg und auf keinen Fall zurückblicken …

Rezension:
In diesem Weihnachtsroman von Petra Schier, lernen wir die PR-Managerin Laura kennen, die sich einen neuen Job suchen musste, da sie sich mit dem Sohn ihres bisherigen Arbeitgebers eingelassen hatte. Nachdem für diesen das alles aber nicht ernst war, wollte sie sich dem Spott in der Firma nicht aussetzen.

Deshalb nahm sie ein Jobangebot an, in dem sie für ein Wellness-Resort in einem kleinen Dorf die Werbetrommel schlagen soll.

Besonders faszinierte sie, dass sie wohl in einem Blockhaus leben dürfte und dieses wollte sie auf jeden Fall von jeglicher Weihnachtsdekoration freihalten. Den Laura hasst Weihnachten, seit sie ein 12jähriges Mädchen war.

Während sie ihre Koffer in die Blockhütte trägt, läuft ihr plötzlich ein kleiner, sehr junger, West-Highland-Terrier entgegen.

An seinem Halsband hängt eine kleine Marke, auf dem die Adresse des jungen Terriers gedruckt ist. So begibt sich Laura mit dem kleinen Ausreißer zum Hotel, in dem sie demnächst arbeiten wird. Dort wird er schon voller Angst vermisst und man ist überaus froh, dass er nach Hause gebracht wurde. Dadurch wird Laura direkt ins kalte Wasser geschmissen und lernt Ihren zukünftigen Chef und dessen liebenswürdige Familie kennen.

Die sind natürlich überglücklich, den kleinen Hund Lizzy wiederzuhaben und nehmen Laura sofort in ihrer Mitte auf. Besonders bei dem Juniorchef, Justus, scheint Lauras Herz höher zu schlagen.

Aber sie wird sich auf keinen Fall noch einmal mit einem Juniorchef einlassen und in die Weihnachtsstimmung der Familie will sie sich auch nicht hineinziehen lassen.

 

Fazit:
Ich habe mir den Roman zu Weihnachten 2018 gekauft und bin leider nicht zum Lesen gekommen. Umso mehr habe ich mich in diesem Jahr auf die Weihnachtsgeschichte gefreut.

Leider konnte mich Petra Schier mit diesem Buch jedoch nicht vollends überzeugen. Die Story an sich war ja nicht schlecht, aber diese ständigen Passagen, in denen Lizzy der Hund gedanklich sprach, sowie Kapitel, in denen sich der Weihnachtsmann und das Christkind darüber unterhielten, dieses Jahr die Weihnachtshasser davon zu überzeugen, welche wundervolle Bedeutung das Weihnachtsfest wirklich hat. Das war mir dann doch etwas zu kitschig.

Ich hatte oft gar keine Lust, nach dem Buch zu greifen und weiterzulesen. Obwohl der Schreibstil von Petra Schier wieder sehr gut war und das Cover atemberaubend schön aussieht, kann ich nur 3 Sterne vergeben.

3 von 5 Sterne

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