Ariana Lambert – Böse Seele / Rezension
Hier möchte ich über einen Thriller erzählen, der mir wirklich unter die Haut ging. Es handelt sich um den Roman von Ariana Lambert “Böse Seele”.
ACHTUNG: Nichts für schwache Nerven !
Klappentext von Ariana Lambert:
Ein Mann verblutet auf einem Feld vor den Toren Berlins. Er stirbt, weil ihm sein Mörder das Geschlechtsteil abgeschnitten und in den Rachen geschoben hat. Er wird nicht die einzige Leiche bleiben. Die Spuren führen zu Kommissar Martyn Becker, einem erfahrenen Ermittler, der sich selbst seinem Vorgesetzten in den Weg stellt, um einen Fall zu lösen. Seine Kollegin Milla Rostow ist davon überzeugt, dass Martyn etwas vor ihr verbirgt. Hat er etwas mit den Toten zu tun? Ist es Zufall, dass sein Vater – ein verurteilter Serienmörder – die Methoden des Täters zu kennen scheint? Trotz ihrer Zweifel steht Milla ihm loyal zur Seite. Doch dann taucht eine mysteriöse Frau auf, die alles auf den Kopf stellt.
Wer ist diese mysteriöse Frau? Was hat Martyn mit all dem zu tun? Und können er und Milla das tödliche Spiel beenden?
Meine Meinung:
Der Prolog dieses Thrillers hat mich dermaßen geschockt, dass ich dachte, ich müsse das Buch abbrechen. Auf grausame Weise wird darin beschrieben, wie ein junges Paar einen Mann tötet. Sie schneiden ihm bei vollem Bewusstsein, dass Geschlechtsteil ab und stecken es ihm tief in den Rachen.
Da war ich eigentlich schon bedient und wollte nicht mehr weiterlesen. Dann jedoch habe ich mich doch dazu entschlossen, weiter zu lesen und bin inzwischen wirklich froh, es nicht abgebrochen zu haben.
Ariana Lambert hat einen überaus spannenden Schreibstil und die Story entwickelte sich zu einem unglaublichen Thriller. Auch wenn einem schon von Anfang an klar ist, wer die Menschen auf grausamste Art tötet, weiß man doch lange nicht, was sie mit dem Kommissar Martyn Becker zu tun hat und wer die Person wirklich ist.
Als ich so richtig in der Story gefangen war, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es bekommt von mir 5 von 5 Sternen, möchte aber betonen, dass es wirklich nichts für schwache Nerven ist. Das es schon ab dem 16. Lebensjahr empfohlen wird, halte ich nicht für richtig.