Ihr werdet sie nicht finden von Andreas Winkelmann / Rezension

Ihr werdet sie nicht finden von Andreas Winkelmann / Rezension

© Rowohlt Verlag
© Foto: nadys-buecherwelt.de

Autor:

In seiner Kindheit und Jugend verschlang Andreas Winkelmann die unheimlichen Geschichten von John Sinclair und Stephen King. Dabei erwachte in ihm der unbändige Wunsch, selbst zu schreiben und andere Menschen in Angst zu versetzen. Heute zählen seine Thriller zu den härtesten und meistgelesenen im deutschsprachigen Raum. In seinen Büchern gelingt es ihm, seine Leserinnen und Leser von der ersten Zeile an in die Handlung hineinzuziehen, um sie dann, gemeinsam mit seinen Figuren, in ein düsteres Labyrinth zu stürzen, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Die Geschichten sind stets nah an den Lebenswelten seines Publikums angesiedelt und werden in einer klaren, schnörkellosen Sprache erschreckend realistisch erzählt. Der Ort, an dem sie entstehen, könnte ein Schauplatz aus einem seiner Romane sein: der Dachboden eines vierhundert Jahre alten Hauses am Waldesrand in der Nähe von Bremen. (© Rowohlt Verlag)

© https://www.andreaswinkelmann.com/

Klappentext:

Jonas war früher einmal Polizist. Bis er für das Verschwinden seiner Tochter einen Verdächtigen zur Rechenschaft zog. Franka ist Privatdetektivin mit einem Talent für digitale Spuren und auf der Suche nach einer Vermissten. Ihre Ermittlungen decken Verbindungen zu einem alten Fall auf – dem von Jonas’ Tochter, die nie gefunden wurde. Frankas erster Verdächtiger: Jonas. Doch schon bald ermitteln die beiden zusammen. Denn die Vermisste scheint etwas darüber zu wissen, was damals wirklich geschah …   (© Rowohlt Verlag)

Rezension:

Wir lernen in dem Roman als erstes den ehemaligen Polizisten Jonas kennen. Vor 7 Jahren verschwand seine 16-jährige Tochter Isabell. Sie kam nach einer Party nicht mehr nach Hause und zurück blieb nur ihr Rucksack.
Jonas weiß sofort, wer für das Verschwinden verantwortlich ist, und so führt er Selbstjustiz an dem Mann aus. Dafür muss er für 6 Jahre ins Gefängnis.
Dann verschwindet ein weiteres Mädchen. Es handelt sich um Silvia, die unter Autismus leidet und früher eine Freundin von Isabell war.
Silivas Großmutter beauftrag die noch junge Franka, die als Privatdetektivin tätig ist.
Während ihren Ermittlungen findet sie heraus, was vor 7 Jahren mit Jonas Tochter geschah. Deshalb nimmt sie Kontakt mit ihm auf und die Beiden beginnen in dem Fall gemeinsam zu ermitteln. Hängen die beiden Fälle zusammen? Was geschieht in dem Haus von Silvia und ihrer Mutter und was geschah wirklich mit Isabell?

Fazit:

Ich freue mich immer sehr, wenn Andreas Winkelmann einen neuen Thriller veröffentlicht. Auch dieses Mal war ich aufgrund des Klappentextes überaus gespannt.  Am Anfang hatte ich jedoch leichte Schwierigkeiten in die Story hineinzufinden, was aber mit der Zeit besser wurde.
Besonders durch die Perspektivwechsel viel es mir dann leichter der Geschichte zu folgen.  Andreas Winkelmann schreibt eigentlich spannend und aufregend, aber dieses Mal fehlt mir irgendetwas. Mich konnte dieser Thriller einfach nicht so ganz begeistern.
Trotzdem war er stellenweise sehr spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie diese Story letztendlich endete. Ich gebe diesem Thriller 3 von5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Werk von Andreas Winkelmann.

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