Lisa Jewell – Weil niemand sie sah / Rezension / 3 von 5 Sternen

Lisa Jewell – Weil niemand sie sah / Rezension / 3 von 5 Sternen

Lisa Jewell - Weil niemand sie sah
© Limes Verlag.de
© nadys-buecherwelt.de

Klappentext:

von “Weil niemand sie sah” von Lisa Jewell:

Ein Mädchen – verschwunden. Die Wahrheit – tief vergraben. Doch manchmal bringt die Zeit selbst das Unvorstellbarste ans Licht

Ellie Mack war fünfzehn. Klug, gewitzt, der Liebling ihrer Mutter. Sie hatte ihr ganzes Leben noch vor sich. Bis sie von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand. Zehn Jahre sind seitdem vergangen, doch insgeheim hat Laurel nie die Hoffnung aufgegeben, ihre Tochter irgendwann wiederzufinden. Ihr eigenes Glück ist nebensächlich geworden. Dann lernt sie einen Mann kennen, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Was ihr jedoch wirklich den Atem raubt, ist die Begegnung mit seiner neunjährigen Tochter – denn diese ist Ellie wie aus dem Gesicht geschnitten. All die unbeantworteten Fragen sind mit einem Mal wieder da: Was geschah damals mit Ellie? Und gibt es jemanden, der endlich Licht ins Dunkel bringen kann?

Rezension:

Sie war gerade mal 15 Jahre jung, als Ellie Mack spurlos verschwand.  Ihre Mutter Laurel hat jedoch nie aufgehört daran zu glauben, dass Ellie noch am Leben ist.  Eine Mutter müsste doch spüren, wenn ihre Tochter tot wäre.

Die Familie zerbricht nach dem Verschwinden von Ellie. Die Eltern lassen sich scheiden, die zwei Geschwister leben ihr eigenes Leben.

Laurel lebt ein tristes Dasein und glaubt, dass sie nichts mehr vom Leben zu erwarten hat.
Doch dann lernt sie Floyd kennen und verliebt sich hals überkopf in ihn. Die beiden beginnen eine Beziehung und Laurel lernt die neunjährige Tochter von Floyd kennen.

Die erste Begegnung mit dem kleinen Mädchen ist ein Schock für Laurel, denn Poppy sieht ihrer verschwundenen Tochter Ellie zum Verwechseln ähnlich.

Was steckt dahinter?

Fazit:

Als ich den Klappentext gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf den Roman. Allerdings kam ich mit dem Schreibstil von Lisa Jewell nicht ganz so gut zurecht.  Eigentlich mag ich Romane, die in verschiedenen Zeitepochen spielen sehr gerne, aber irgendwie kam ich dadurch nicht richtig in die Geschichte hinein.

Was mich auch immer wieder verwunderte, war die Art der kleinen neunjährigen Poppy. Kein Mädchen verhält sich gegenüber Erwachsenen so eigenartig, wie Poppy das gemacht hat. Manchmal ging sie mir richtig auf die Nerven.

Mir fehlte auch die Spannung, die der Klappentext eigentlich vermuten ließ. Relativ schnell war mir schon klar, wie die Geschichte ausgeht und was für eine Rolle Ellie spielte.

Tja, somit kann ich dem Roman nur 3 von 5 Sternen geben. Er ist gut und ließ sich schnell durchlesen, aber eben nichts Besonderes.

Foto:  © Nadys-Buecherwelt.de
Cover: © Limes Verlag / Randomhouse
Klappentext: © Limes Verlag / Randomhouse
Text: © Nadys-Buecherwelt.de

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