Autor:

Richard Osman ist Autor, Produzent und Fernsehmoderator. The Thursday Murder Club ist sein erster Roman. Er ist bekannt für TV-Serien wie Pointless und Richard Osmans House of Games. Als Kreativdirektor von Endemol UK hat Richard als ausführender Produzent an zahlreichen Shows gearbeitet, darunter Deal Or No Deal und 8 Out of 10 Cats. Er ist auch regelmäßig in Podiumsdiskussionen und Spielshows wie “Have I Got News For You”, “Would I Lie To You” und “Taskmaster” zu sehen.

Klappentext:

Wer andrer Leute Leben schützt, ist selbst schnell tot. Amy Wheeler ist es als Bodyguard gewohnt, ihr Leben zu riskieren. Aber dass sie selbst ins Visier gerät, ist auch für Amy neu. Zumal sie nicht weiß, warum da plötzlich jemand wie verrückt auf sie schießt, während sie in South Carolina auf eine unfassbar reiche und erfolgreiche Thrillerautorin aufpasst. Ob es mit den Morden an Influencern zusammenhängt, die allesamt von ihrer Agentur betreut wurden? Zu Hause in England genießt ihr Schwiegervater, der Ex-Kriminalkommissar Steve Wheeler, derweil die Freuden der Pensionierung: ein Pub, ein Pint, ein Quiz  und die Ruhe des Waldes. Mit der jedoch ist ‘s vorbei, als seine Schwiegertochter anruft und ihn zu sich zitiert. Um mit ihm die Morde aufzuklären. Und so die Hintermänner zu finden, die ihr nach dem Leben trachten. Neue Serie. Selbes Empire. Der König des britischen Krimis und Humors ist wieder da.

Meine Meinung:

Amy Wheeler weiß, dass ihr Job als Bodyguard oft gefährlich ist. Ihr neuester Auftrag, eine erfolgreiche und reiche Thriller-Autorin aus South Carolina zu bewachen.
Plötzlich hat es wohl jemand auf sie abgesehen, denn es wird mehrmals auf sie geschossen. Gott sei Dank ohne schwerwiegende Verletzungen.  Sie stellt sich die Frage, ob es eventuell mit ihrer Agentur zu tun hat. Denn mehrere Influencer, die in der gleichen Agentur beschäftigt waren, wurden ermordet.
In ihrer Not ruft sie ihren Schwiegervater Steve Wheeler in England an, der ein pensionierter Kriminalkommissar ist und sein Rentnerdasein genießt.
Amy berichtet ihm, dass sie einem Anschlag knapp entkommen ist und sie dringend seine Hilfe braucht. Steve Wheeler macht sich auf den Weg und versucht zusammen mit Amy die Hintermänner der vergangenen Morde zu finden.

Fazit:

Leider fiel es mir sehr schwer in die Story reinzukommen. Der Schreibstil von Richard Osman hat mich nicht wirklich fesseln können. Es handelt sich bei „Wir finden Mörder“ eher um eine Krimikomödie, so dass der Roman teilweise auch wirklich amüsant war.
Allerdings störten mich die vielen Protagonisten, die zusätzlich erwähnt wurden und eigentlich für die Geschichte gar nicht relevant waren. Auch die vielen Handlungsstränge haben mich sehr gestört.
Amy war mir in der Geschichte zu flach, während mir ihr Schwiegervater unheimlich gut gefallen hat.
Deshalb bekommt der Krimi 2 von 5 Sterne von mir und ich werde die Reihe vermutlich nicht weiterverfolgen.