Link, Charlotte – Die Entscheidung / Rezension
Rezension
Charlotte Link
Die Entscheidung
Klappentext:
Eigentlich will Simon mit seinen beiden Kindern in Südfrankreich ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Doch dann kommt alles ganz anders. Die Kinder sagen ihm kurzfristig ab, seine Freundin gibt ihm den Laufpass, und auf einem Strandspaziergang begegnet er einer verwahrlosten, verzweifelten Frau: Nathalie, eine junge Französin, die völlig verängstigt ist und sich von brutalen Verfolgern gejagt glaubt, tut ihm leid, und er bietet ihr seine Hilfe an. Nicht ahnend, dass er durch diese Entscheidung in eine mörderische Geschichte hineingezogen wird, deren Verwicklungen bis nach Bulgarien reichen. Zu Selina, einem jungen Mädchen, das ein besseres Leben suchte und in die Hände skrupelloser Verbrecher geriet …
Meine Meinung:
Wie immer habe ich mich sehr auf einen neuen Roman von Charlotte Link gefreut. Von der ersten Seite an, konnte mich das Buch begeistern. Der deutsche Protagonist Simon war mir von Anfang an sympathisch und er tat mir unglaublich leid, dass er aufgrund der Absage seiner Kinder, das Weihnachtsfest im südfranzösischen Ferienhaus, alleine verbringen soll. Bei einem Strandsparziergang trifft er auf die junge Französin Nathalie, die ihm erzählt, dass sie wohl einen Mann umgebracht hat. Simon, der das Gefühl hat immer alles falsch zu machen, möchte dieses Mal nicht versagen und nimmt die verwahrloste und halb verhungerte Frau bei sich auf. Und damit beginnt für Simon der Alptraum. Den plötzlich sind Verbrecher hinter ihm und Nathalie her.
Fazit:
Charlotte Link hat mit diesem Roman einen spannenden Thriller geschrieben. Von Anfang an war ich in der Geschichte gefangen. Der Spannungsbogen wurde stetig oben gehalten, so dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Der Schreibstil war wie immer grandios und die verschiedenen Handlungsstränge gut ausgearbeitet.
Dieser Roman bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und
5 von 5 Sterne