Rezension von:
Atelier Rosen – Die Frauen aus der Marktgasse
von
Marie Lamballe
Klappentext:
Kassel, 1830. Die zwanzigjährige Elise Rosen betreibt zusammen mit ihrer Mutter und Großmutter ein kleines Putzmacher-Atelier. Ihre Hutkreationen sind weithin gefragt und öffnen ihnen Türen in höchste gesellschaftliche Kreise. So macht Elise eines Tages die Bekanntschaft der jungen Sybilla von Schönhoff, mit der sie schon bald eine innige Freundschaft verbindet. Als sich deren Verlobter unsterblich in Elise verliebt, gerät diese in einen schweren Konflikt, der sie auf die Spur eines lang gehüteten Geheimnisses führt …
Meine Meinung:
Dies war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe, obwohl ich die Cafe-Engel Reihe und weitere Bücher von ihr auf dem SuB habe.
Mir ist direkt der tolle Schreibstil von Marie Lamballe aufgefallen. Elise Rosen, ihre Mutter und Großmutter sind sehr interessante Charaktere, die natürlich Ecken und Kanten haben. Elise wächst ohne Vater auf und Charlotte Rosen tut alles, um ihrer Tochter mal eine gesicherte Zukunft zu gewähren.
Das Atelier ist für die besonderen Hutkreationen bekannt, doch die Zeiten sind hart und so müssen sie um jeden Auftrag in dem Putzmacher-Atelier kämpfen.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht in die Zeit um 1830 einzutauchen und die verschiedensten Menschen aus der Marktgasse kennenzulernen.
Marie Lamballe hat unheimlich tolle Charaktere geschaffen, ihnen besondere Tiefe gegeben und besonders Elise ist mir richtig ans Herz gewachsen.
In diesem 1. Band der Reihe gibt es soviel zu entdecken. Über Liebe, Freundschaft und Gefahren, ist hier alles vertreten und das machte den Roman für mich zu einem wahren Lesehighlight.
Er erhält von mir 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.
Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band, der im Herbst 2022 erscheint.