Rezension:

“Die Dorfschullehrerin – Was die Hoffnung verspricht” von Eva Völler
Band 1

Dank:

Ich möchte mich ganz herzlich beim Bastei-Lübbe Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.

Klappentext:

Eine junge Frau und die Herausforderung ihres Lebens
1961: Als die Berliner Lehrerin Helene ihre neue Stelle in Hessen an der deutsch-deutschen Grenze antritt, begegnet man ihr im ländlichen, erzkatholischen Ort zunächst mit Ablehnung. Der althergebrachte drakonische Erziehungsstil, die Gleichgültigkeit der Kollegen – für die engagierte Helene ist es ein Kampf gegen Windmühlen. In Tobias, dem Landarzt, findet sie schließlich einen Verbündeten. Schon bald bedeutet er ihr mehr, als ihr lieb ist. Denn Helene hat ein Geheimnis – sie ließ sich nicht ohne Grund genau an diesen Ort versetzen …

Meine Meinung:

Dies war mein erster Roman, den ich von Eva Völler gelesen habe, deshalb war ich auch sehr gespannt, wie mir ihr Schreibstil gefallen wird.  Was soll ich sagen? Ich war sofort begeistert und die Story hat mich in ihren Bann gezogen.  

Als Helene in dem kleinen Dorf ihre Stelle als Lehrerin antritt, ist sie von der dortigen Art des Unterrichtes und dem Umgang mit den kleinen Schülerinnen und Schüler, sehr geschockt. Auch mich hat es wieder sehr mitgenommen, wie hinterwäldlerisch die Menschen in dem Dorf waren. 
Ich war aber sehr begeistert, wie Helene so nach und nach die Menschen zum Umdenken gebracht hat.  

Ihr Geheimnis, warum sie sich gerade diese deutsch-deutsche Grenze als neuen Lebensbereich ausgesucht hat, müsst Ihr natürlich selber lesen. Mich hat es auf jeden Fall tief berührt und ich habe mit Helene mit gezittert und gebangt. 

Eva Völler hat eine so toller Art zu schreiben, dass mich sowohl die unheimlich tollen Charaktere als auch die Story selber,  begeistern konnte. 
Dieser 1. Band erhält von mir 5 von 5 Sternen und ich freue mich schon sehr auf den 2. Band, der am
27. Mai 2022 erscheint.

Die Dorfschullehrerin 1
© Bastei-Lübbe Verlag
© Foto: nadys-buecherwelt.de

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