Rezension:        „Was die Sterne dir schenken“
                                von Dani Atkins

Autorin:

Romantische Geschichten für verträumte Stunden: Dani Atkins wurde 1958 in Cockfosters, einem Vorort von London geboren und wuchs auch dort auf. Mit 18 fing sie an als Sekretärin in verschiedenen Betrieben zu arbeiten, von BMW bis BBC. Sie nutzte die zwei Stunden, die sie jeden Tag pendelte, zum Lesen und träumte davon, eines Tages selbst Autorin zu sein. Als ihre Kinder schließlich auszogen, machte sie diesen Traum wahr. Heute lebt sie mit ihrem Mann, Hund und Katze im ländlichen Hertfordshire.

Dani Atkins

© Hannah Couzens

Klappentext:

Zwei Schwestern – Erinnerungen, die zur Zukunft werden – und eine große Liebe
Voller Sorge fliegt die 32-jährige Lexi von New York ins heimische England. Ihre Schwester Amelia wurde bewusstlos am Strand gefunden und liegt seitdem im Krankenhaus, mit äußerst rätselhaften Symptomen: Einerseits weist ihr Gedächtnis enorme Lücken auf – andererseits erinnert sie sich bis ins kleinste Detail an ihren Ehemann Sam und dessen Hund. Das Problem dabei: Amelia war nie verheiratet.
Die Ärzte raten Lexi, so zu tun, als ob es Sam gäbe, um Amelias Genesung nicht zu gefährden. Widerwillig lässt sie sich darauf ein. Als sie eines Tages bei Amelias Haus am Strand spazieren geht, trifft sie dort einen Mann mit Hund, der exakt der Beschreibung von Sam entspricht. Doch der Name des Mannes ist Nick, und er ist Lexis Schwester noch nie begegnet …

Meine Meinung:

Nachdem ich hörte, dass es einen neuen Roman von Dani Atkins gibt, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich liebe die romantischen, teilweise auch schicksalshaften und spannenden Bücher. Und auch dieses Mal hat mich die Autorin nicht enttäuscht.

Lexi lebt schon länger in New York, wird aber aufgrund eines Anrufes gezwungen nach England zurückzukommen.
Ihre Zwillingsschwester wurde bewusstlos am Strand gefunden und befindet sich im Krankenhaus. Sofort macht sich Lexi auf den Weg und findet ihre Schwester Amelia in einem besorgniserregenden Zustand. 
Als Amelia aus dem Koma erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Sie weiß nicht, wie sie an den Strand gekommen ist und was ihr passiert ist. Auch ihr bisheriges Leben scheint ihr teilweise fremd.
Nur eines weiß Amelia mit Sicherheit: Sie ist verheiratet mit einem Mann namens Sam. Amelia ist eine begnadete Malerin und so zeichnet sie ein Bild mit einem Mann und einem Hund. Felsenfest davon überzeugt, dass das ihr Ehemann ist, fragt sie immer wieder nach ihm. Doch Amelia war nie verheiratet und Sam gibt es nicht wirklich. Die Ärzte empfehlen jedoch, Amelia in dem Glauben zu lassen, damit die Gesundheit nicht noch einen größeren Schaden nimmt.
Lexi weiß aber nicht, wie sie Amelia glaubhaft erklären kann, warum dieser Sam nicht endlich ins Krankenhaus kommt.
Als Lexi eines Abends einen Spaziergang am Strand macht, begegnet ihr plötzlich ein Mann mit seinem Hund.  Das Unglaubliche ist, dass er genauso aussieht, wie der Mann auf Amelias Bild. Doch dieser Mann heißt Nick und ist Amelia noch nie begegnet.

Fazit:

Das Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Der Schreibstil war wie immer spannend und flüssig. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und ich konnte mich hervorragend in die Story fallen lassen. Allerdings haben mir dieses Mal diese extrem warmen Gefühle, die ich aus den Büchern der Autorin gewöhnt bin, gefehlt.
Ich freue mich schon auf das nächste Werk von Dani Atkins und gebe diesem Roman 5 von 5 Sterne.

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