Rezension:         „Wer das Vergessen stört“
                            Die Canterbury-Fälle Band 1
                            von Tessa Duncan

 

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Autorin:
Tessa Duncan hat in Psychologie promoviert und ist ausgebildete Klinische Psychologin und Psychotherapeutin. Nach zehn Jahren in diesem Berufszweig ihres Fachs und weiteren über zwanzig Jahren als selbstständige Unternehmensberaterin konzentriert sie sich heute fast nur noch aufs Schreiben. Unter dem Pseudonym Marie Lacrosse wurde sie zur vielfachen Bestsellerautorin. ›Wer das Vergessen stört‹ ist ihr erster Roman für dtv. Tessa Duncan lebt mit ihrem Mann und Kater Mirko in einem beschaulichen Weinort. (c) Fotostudio Samira, 55442 Stromberg

Klappentext:
Die Canterbury-Fälle: Fulminanter Auftakt zu einer Spannungsserie um die Psychologin Lily Brown.
Eine unerschrockene junge Therapeutin löst Cold Cases, auf die sie in ihrer Praxis stößt Verbrechen, die auf wahren Fällen beruhen
»Wenn Vera tot ist, war es kein Selbstmord!«
Nach einer gescheiterten Beziehung lässt sich Lily Brown, zuvor Polizeipsychologin bei Scotland Yard, in Canterbury als Psychotherapeutin nieder. Zu ihren ersten Patientinnen gehören Samantha Harris, die in einer toxischen Beziehung mit ihrem gewalttätigen Ehemann gefangen ist. Und Vera Osmond, die aufgrund eines schlimmen Kindheitserlebnisses unter Panikattacken leidet. Lily hält Veras Behandlung schon für erfolgreich abgeschlossen, als diese sich wieder bei ihr meldet. Doch Lily ist abgelenkt durch die erneut misshandelte Samantha. Wenig später wird Vera tot aufgefunden – angeblich Selbstmord. Lily glaubt nicht daran und stellt Nachforschungen an. Dabei stößt sie auf ein furchtbares Geheimnis und gerät selbst in Lebensgefahr …

Meine Meinung:
Als ich hörte, dass Marie Lacrosse, deren historischen Bücher ich liebe, unter dem Pseudonym Tessa Duncan einen Thriller geschrieben hat, musste ich ihn mir gleich kaufen.
Ich war sehr gespannt darauf und wurde auch nicht enttäuscht.
Wie ich es von der Autorin kennen war der Schreibstil unglaublich fesselnd und natürlich war bei mir immer der Hintergedanke dabei, dass es sich um wahre Fälle handelt.
Die Psychologin Lily Brown war mir sehr sympathisch und es gefiel mir sehr, wie sie die Fälle von Samantha Harris und Vera Osmond angegangen ist.
An keiner Stelle der 430 Seiten kam mir der Thriller langatmig und uninteressant vor, da ständig etwas passierte.
Wirklich ein genialer Serienauftakt und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, die im September 2024 erscheint.
Von mir bekommt dieser Teil 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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