Das Antiquariat an der Seine von Lorenza Gentile / Rezension

Das Antiquariat an der Seine von Lorenza Gentile / Rezension

Rezension:         „Das Antiquariat an der Seine“
                            von Lorenza Gentile

(c) Cover: Droemer-Knaur.de
(c) Foto: nadys-buecherwelt.de

Autorin:

Lorenza Gentile wurde 1988 in Mailand geboren. Ihre Leidenschaft für Literatur und für das Theater entstand schon in der Kindheit, die sie in Florenz und Mailand verbrachte. Sie studierte Drama und Theaterwissenschaften an der Goldsmiths University, London, und besuchte die internationale Theaterschule Jacques Lecoq in Paris. “Während meines Studiums nahm ich viele schlechte Gewohnheiten an, glücklicherweise aber gab ich eine gute, die ich hatte, niemals auf: das Schreiben.”

Klappentext:

Äußerlich ist die 30-jährige Italienerin Oliva Villa immer perfekt gestylt und auf dem besten Weg in das ideale Vorstadt-Leben, nebst attraktivem Verlobten. Von der Leere in ihrem Inneren ahnt niemand etwas.
Als Oliva eine Einladung ihrer exzentrischen Tante Vivienne erhält, die vor 16 Jahren von einem Tag auf den andern aus ihrem Leben verschwand, zögert sie nicht lang und fährt nach Paris. Doch vor der berühmten Buchhandlung »Shakespeare & Company«wartet sie vergeblich auf Vivienne.
Immer wieder scheint Oliva ihre Tante in den nächsten Tagen knapp zu verpassen – dafür begegnen ihr Bücher, Gedanken und das Leben selbst mit all seinen Möglichkeiten …

Meine Meinung:

Oliva hat alles, was sich eine Frau wünschen kann. Sie tritt immer fröhlich und perfekt gestylt auf. Außerdem ist sie mit einem sehr attraktiven Mann verlobt und es könnte alles so schön sein, wenn in ihrem Inneren nicht eine tiefe Leere herrschen würde, von der niemand etwas ahnt.
Als plötzlich ein Päckchen aus Paris eintrifft kommt ihr dieses wie gerufen. Ihre exzentrische Tante Vivienne lädt Olivia ein sie in Paris zu besuchen. Vivienne verließ damals nach einem heftigen Streit mit der Familie hals überkopf Italien und hat sich seither nicht mehr gemeldet. Doch Oliva ist begeistert und nimmt die Einladung kurzerhand an. Sie verabreden sich vor der Buchhandlung „Shakespeare & Company“, doch als Oliva ankommt, ist von Vivienne nichts zu sehen.
Als es immer später wird und ihre Tante immer noch nicht gekommen ist, beschließt sie in die Buchhandlung zu gehen und dort eventuell Auskunft zu bekommen. So lernt Oliva die unglaublichen Besitzer der Buchhandlung kennen und damit verändert sich ihr Leben.

Fazit:

Im Grunde genommen weiß ich gar nicht, was ich von dem Roman halten soll.
Mir kam er sehr langatmig und uninteressant vor. Die ganze Zeit verabreden sich Vivienne und Oliva, doch ein Treffen scheitert immer wieder.  Das Ganze wiederholt sich andauernd, so dass ich mich immer wieder aufraffen musste, weiter in dem Buch zu lesen.
Außerdem beschreibt die Autorin von jedem Charakter aus der Buchhandlung die Lebensgeschichte und das war für mich oft uninteressant und langweilig.
Irgendwie fand ich keinen durchgängigen Faden in der Geschichte und auch wenn der Ausgang dann doch noch schön war, gebe ich
dem Roman 3 von 5 Sternen.
Vielleicht war ich auch einfach von dem schönen Cover und dem Klappentext beeinflusst und habe mir eine andere Story erhofft.

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