Sophias Hoffnung
Die Farben der Schönheit (1)
von
Corina Bomann

Rezension

Sophias Hoffnung / Rezension
© Ullstein-Buchverlag.de

gelesen vom 01.03.2020 bis 11.03.2020

Klappentext:

Ein unerwarteter Aufbruch Berlin, 1926. Aufgewühlt verlässt Sophia ihr Elternhaus. Ihr Vater will sie nie wiedersehen, ihre Mutter ist in Tränen aufgelöst. Erst als sie vor ihrem Geliebten steht, begreift Sophia, dass sie das gemeinsame Kind alleine aufziehen muss. Noch dazu als Unverheiratete. Verzweifelt reist sie zu einer Freundin nach Paris, wo sich ihr eine unerhörte Möglichkeit bietet. Die große Helena Rubinstein ist von Sophias Ausstrahlung und von einer ihrer selbstgemachten Cremes begeistert. Und sie bietet ihr an, in ihrem Schönheits-Imperium zu arbeiten. Sophia reist nach New York, voller Hoffnung auf ein neues Glück.

 

Rezension:

Sophia steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Chemikerin. Da lässt sie sich auf eine Beziehung mit ihrem Dozenten ein. Er verspricht ihr das Blaue vom Himmel und das er in Scheidung lebt. Aber ein Dozent und seine Schülerin war natürlich öffentlich undenkbar.

Als Sophia dann merkt, dass sie schwanger ist, hofft sie, dass Oliver natürlich zu ihr hält. Aber er reagiert anders als sie es sich erhofft hatte. Er möchte das sie abtreiben lässt.  Doch das kommt für Sophia nicht in Frage und sie merkt bald, dass sie mit diesem “Problem” wohl allein dasteht.

Als ihre Eltern dann von der Schwangerschaft erfahren, wirft der Vater sie aus der Wohnung.

Wie wird ihre Zukunft im Jahr 1926 aussehen, schwanger und unverheiratet. 

Da bietet sich Sophia jedoch eine Chance. Ihre beste Freundin Henny, welche in Paris lebt, bittet sie zu ihr zu kommen. Sophia ist von Paris und den Menschen begeistert. Als sie dann noch die Möglichkeit bekommt für die berühmte Helena Rubinstein eine Gesichtscreme herzustellen, scheinen sich ihre Träume zu erfüllen.

 

Meine Meinung:

Als ich das Cover von Corina Bomanns neuen Roman gesehen habe, wusste ich direkt, dass ich dieses Buch bzw. die Trilogie lesen musste.

Und Corina Bomann hat mich wieder nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, ich finde sie hat sich hier selbst übertroffen.

Schon nach den ersten Seiten konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Das Schicksal von Sophia hat mich völlig in den Bann gezogen. Der Schreibstil war fesselnd und kurzatmig, so dass die 541 Seiten nur so an mir vorbeirauschten.

Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen.

Für jeden Fan von historischen Romanen ist diese Trilogie ein “muss”.

 

5 von 5 Sterne

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