Was danach kommt von Anika Suck / Rezension

Was danach kommt von Anika Suck / Rezension

Autorin:

Anika Suck ist 1997 in Wien geboren und in Niederösterreich aufgewachsen. Sie hat Journalismus und Germanistik in Wien studiert und war als freie Journalistin, Texterin, Poetin und Veranstalterin tätig. Ihr erster Prosatext erschien 2021 im Kunstmagazin UND. „Was danach kommt“ ist ihr erster Roman.


Foto: David Dunst

Klappentext:

Karmen passiert das Unverzeihliche: Sie verursacht einen Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang. Es sind nur ein paar Sekunden, die Karmens Leben in seinen Grundfesten erschüttern. Denn im darauffolgenden Prozess muss sie sich einer Schuld stellen, die sie nicht erst seit dem Unfall mit sich herumträgt. Von der Presse Kindsmörderin getauft und von der Empörungsgesellschaft (vor-)verurteilt, wird sie auch von ihrem sozialen Netz fallen gelassen. An den Rand ihrer Existenz getrieben, begegnet sie ihrem ersten Fehltritt wieder und das Lot verschiebt sich. Am Ende muss Karmen selbst entscheiden, ob sie schuldig ist oder nicht.

Rezension:

Wir lernen in diesem Roman Die Protagonistin Karmen kennen. Diese verursacht einen Verkehrsunfall, bei dem ein kleines Kind stirbt. Sie wird vor Gericht gestellt und während dem Prozess wird sie von der Außenwelt direkt als Kindsmörderin abgestempelt. Doch hinter Kamens Schuld verbirgt sich auch noch eine alte Schuld, die sie schon länger mit sich herumträgt.

Fazit:

Als ich mit dem Buch begann, hatte ich Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden. Interessant fand ich allerdings die Kapitel, die sich im Gericht abspielten. Aufgrund des Schreibstils von Anika Suck, hatte ich Probleme, einen Bezug zu der Hauptprotagonistin Karmen zu finden. Allerdings hat die Autorin sehr lebensecht beschrieben, wie die Außenwelt aufgrund von Zeitungsausschnitten einen Menschen vorverurteilt.

Von mir erhält dieser Roman 3 von 5 Sterne.

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