Die Frau des Serienkillers von Alice Hunter / Rezension

Die Frau des Serienkillers von Alice Hunter / Rezension

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Autorin:

Alice Hunter arbeitete nach Abschluss ihres Psychologiestudiums als Interventionsleiterin in einem Gefängnis. Dort gehörte sie zu einem Team, das Rehabilitationsprogramme für Männer anbot, die wegen einer Vielzahl von Straftaten verurteilt worden waren oder schwere Gewaltverbrechen begangen hatten. Zuvor war Alice als Krankenschwester im NHS tätig. Ihre Erfahrungen in Psychologie und Kriminologie setzt sie nun erfolgreich in ihren Romanen ein.

© James Hartley

Klappentext:

Beth und Tom Hardcastle leben in dem kleinen, idyllischen Ort Lower Tew und werden von allen beneidet. Sie führen die perfekte Ehe, haben das perfekte Haus, die perfekte Tochter, kurzum: Sie sind die perfekte Familie … zumindest bis zu dem Tag, an dem die Polizei auftaucht und Tom wegen Mordes in Haft nimmt. So beginnt auch für Beth eine tägliche Tortur, denn die Nachbarn können nicht glauben, dass sie nichts von Toms Taten gewusst hat. Zunächst verteidigt Beth ihren Mann noch und beteuert seine Unschuld. Mit der Zeit wird jedoch klar, dass auch sie ihre Geheimnisse hat, die ihre Freunde und Nachbarn nicht erfahren sollen, ganz zu schweigen von der Polizei.

Rezension:

In dem kleinen Ort Lower Tew leben Beth und Tom mit ihrer kleinen Tochter. Sie führen laut der Nachbarn die perfekte Ehe, haben ein grandioses Haus und die Tochter ist hervorragend erzogen und trägt die süßesten Kleidchen. Kurzum die perfekte Familie.
Doch dann wird Tom plötzlich wegen Mordes von der Polizei abgeführt. Beth steht hinter ihrem Mann und glaubt fest an seine Unschuld. Doch dann beginnt ein Spießrutenlauf, da die Nachbarn nicht glauben, dass Beth so gar nichts von den Taten ihres Mannes gewusst haben will.  Die Polizei durchsucht das Haus und Beth wird es immer mulmiger zumute, zumal sie auch ein großes Geheimnis verbirgt, welches niemand erfahren darf. Doch soll sie für Tom weiter schweigen?

Fazit:

Ich habe von dem Thriller schon sehr viel Gutes gehört und so habe ich mir das Buch gekauft. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Von der ersten Seite an war ich von der Story begeistert. Der Psychothriller war dermaßen spannend und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.  Besonders spannend waren insbesondere die Kapitel, die aus Sicht von Tom, dem Ehemann und Tatverdächtigen, geschrieben waren.  Zwischendurch hat man dann auch Kapitel, die in der Vergangenheit spielten und die wirklich schreckliches offenbarten.
So gebe ich den Thriller sehr gerne 4 von 5 Sterne und freue mich schon sehr auf den 2. Band „Die Tochter des Serienmörders“, den ich mir auch gleich anschließend zugelegt habe.

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