Die Puppe wusste es von Rita Maffini

Die Puppe wusste es von Rita Maffini

Rezension:    „Die Puppe wusste es“ von Rita Maffini

Die Puppe wusste es
© Cover: Rita Maffini
© Foto: nadys-buecherwelt.de

 

Autorin:
Rita Maffini, geboren 1949 in Cortemaggiore, Italien, ist in Braunfels, Mittelhessen zu Hause. Sie ist verheiratet und hat einen Sohn. In ihren jungen Jahren lebte sie in London, Paris, Rom und Frankfurt am Main. Nach einer kaufmännischen Ausbildung in Italien widmete sie sich dem Erlernen der Sprachen Englisch, Französisch und Deutsch. Als Übersetzerin und Dolmetscherin war sie viele Jahre für verschiedene renommierte Firmen in unterschiedlichen Positionen im Rhein-Main-Gebiet tätig. In 2014 erschien ihr erster Roman TRIPLUM – Drei Leben, ein Weg. Sie möchte mit ihren Geschichten, Leserinnen und Lesern eine facettenreiche und kurzweilige Lektüre bieten.

Klappentext:
Das Schicksal führt an einem heißen Sommertag in Barcelona zwei sehr unterschiedliche Menschen zusammen: Die Architektin Mariam und Tjomme, den Arzt im Ruhestand. Die junge Frau ist selbstmordgefährdet. Tjo gelingt es, dass Mariam sich ihm öffnet und über ihre traurige und turbulente Vergangenheit erzählt. Das Leben der beiden gerät durch dieses Treffen gründlich aus den Fugen. Obwohl sie füreinander Fremde sind, werden Mariam und Tjo feststellen, dass sie viel mehr verbindet, als sie ahnen. © Rita Maffini

Meine Meinung:
Das war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und sie hat mich mit ihrer wunderbaren, gefühlsvollen und emotionalen Geschichte, sehr beeindruckt.

Wir erleben hier zwei Menschen, die sich durch Zufall im Park auf einer Bank treffen. Zum einen haben wir die Architektin Mariam und zum anderen den älteren Tjomme, ein Arzt im Ruhestand.
Ihm gelingt es, durch seine liebevollen Worte, ein Gespräch mit Mariam zu beginnen. Und Mariam öffnet sich ihm auf eine ungewöhnliche Art, die sie sich selbst nicht zugetraut hätte. Sie beginnt damit, ihm ihre traurige Vergangenheit zu schildern. Mariams Leben war ungewöhnlich und voller schlimmer Erlebnisse, die sie bis heute nicht richtig verarbeiten konnte.
Doch das ihr Leben und das von Tjomme miteinander verbunden ist, damit haben beide nicht gerechnet.

Dieser Roman hat mich teilweise sprachlos gemacht und das Leben, welches Mariam führen musste, hat mich tief berührt. So musste ich einige Male die Luft anhalten und Tränen herunterschlucken.  Die Story ist keine leichte Kost und das Buch beschäftigte mich noch eine ganze Weile, nachdem ich es beendet hatte.
Rita Maffini hat einen wunderbaren, flüssigen Schreibstil und ich würde mich freuen, noch weitere Geschichten aus ihrer Feder lesen zu dürfen.

Von mir bekommt „Die Puppe wusste es“ 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Jedoch sollte man sich auf jeden Fall Taschentücher bereitlegen.

3 Gedanken zu „Die Puppe wusste es von Rita Maffini

  1. Ich habe das Hörbuch mir angehört .
    Ich war so fasziniert dass ich es mir gleich nochmal angehört .
    Dann habe ich mir das Buch 4x bestellt dass ich es meinem liebsten Freundinnen schenken kann .
    Die Handlung ist sehr toll beschrieben , ich bin begeistert 😄

    1. Oh, liebe Ellen ♥,
      ich freue mich sehr, dass Dir das Buch auch so gut gefallen hat. Klasse, dass Du es gleich noch deinen Freundinnen schenken möchtest. Es ist ein wirklich berührender und fesselnder Roman.
      Danke, dass Du mir Deine Begeisterung mitgeteilt hast.

      Ganz liebe Grüße

      Nady ♥

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