Lena Hofmeister – Das kleine Café der Bücherträume / Rezension

Lena Hofmeister – Das kleine Café der Bücherträume / Rezension

Rezension zu “Das kleine Café der Bücherträume” von Lena Hofmeister
gelesen vom 28.12.2021 bis 30.12.2021

Klappentext:

Zauberhafte Blind Dates im kleinen Büchercafé am Waldrand
Frederike will sich mit ihrem kleinen Café am Waldesrand einen Traum erfüllen. Nicht nur Wanderer, sondern auch die Leute aus dem Dorf sollen kommen, als sie zu den »Blind Dates mit einem Buch« einlädt. Nur die Vorbesitzerin Gertrude beäugt das Ganze kritisch. Stattdessen begrüßt sie es, dass der romantische, wilde Garten mit zugewachsenem Teich in der Nähe des Cafés einem Neubaukomplex weichen soll. Ausgerechnet dort hat Frederike vor ein paar Wochen den besten Kuss ihres Lebens bekommen. Natürlich ist sie auf der Seite der Protestler ‒ und kann es kaum glauben, als sie erfährt, wer hinter dem Vorhaben steht.

Meine Meinung:

Frederike ist seit kurzen Teilhaberin in dem kleinen Café am Waldrand. Doch die Besitzerin Gertrude ist für die Ideen, die Frederike einbringen möchte, überhaupt nicht offen.  Doch schließlich setzt Frederike eine Idee durch. Sie möchte aus dem Café eine Bücheroase machen.  Besucher aus dem Dorf, sollen hier die Möglichkeit haben, sich ein Buch auszusuchen, ohne dass sie den Inhalt kennen. Ein kleine Spende für das Buch ist natürlich willkommen. 
Zur Freude von Frederike und letztendlich auch für Gertrude erlangt diese Idee aber immer größere Beliebtheit. 
Doch dann müssen die beiden mit einem neuen Problem kämpfen. In der Nähe des Cafés soll ein Neubaukomplex gebaut werden und ausgerechnet an der Stelle, wo sich ein wilder Garten befindet, der für die Dorfbewohner eine wichtige Wohlfühloase ist. 
Frederike beteiligt sich an den Protesten gegen dieses Vorhaben, zumal sie erst vor kurzem in diesem Garten einen unvergesslichen Kuss bekommen hat.
Doch keiner weiß, wer hinter dem Vorhaben des Neubauprojektes steckt. 

Mein Fazit:

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich unheimlich auf den Roman gefreut habe.  Ich meine was gibt es schöneres, als in einem Buch über Bücher zu lesen. 
Doch leider konnte mich die Story nicht ganz so begeistern, wie ich es erwartet habe. 

Der Schreibstil von Lena Hofmeister ist fließend und einfach zu lesen. Allerdings sind mir die Protagonisten, insbesondere Frederike,  nicht richtig nah gekommen. Trotzdem ein schönes Buch zum abschalten und wohlfühlen. Ein perfekter Sommerroman.
Von mir bekommt er deshalb 3 von 5 Sternen und ich werde Lena Hofmeister auf jeden Fall weiterhin beobachten.

Lena Hofmeister
© Harper-Collins

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