Die Kollegin von Freida McFadden / Rezension

Die Kollegin von Freida McFadden / Rezension

Autorin:

Mit ihrer Gabe für überraschende Twists und packende psychologische Spannung ist der US-amerikanischen Ärztin und Bestsellerautorin Freida McFadden in kürzester Zeit der internationale Durchbruch gelungen. Nach dem phänomenalen Erfolg von »Wenn sie wüsste« stürmte sie mit ihren darauffolgenden Thrillern gleich an die Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste. Ihre Bücher wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. Mit ihrer Familie und einer schwarzen Katze lebt Freida McFadden in einem jahrhundertealten Haus mit knarzenden Treppen und Blick auf das Meer. (© Heyne/Penguinrandomhouse)

© Mira Whiting

Klappentext:

Dawn Schiff ist seltsam. Darin sind sich ihre Kollegen einig. Sie sagt nie das Richtige. Sie hat keine Freunde. Aber sie ist jeden Morgen um Punkt 8:45 Uhr an ihrem Platz in der Firma, in der sie als Buchhalterin arbeitet. Bis sie eines Morgens nicht auftaucht. Dawns Kollegin Natalie Farrell wundert sich. Dann erhält sie einen anonymen Anruf und fährt zu Dawns Wohnung. Keine Spur von ihrer Kollegin. Doch Natalie bietet sich ein Bild des Grauens. Eins scheint bald klar: Jemand muss Dawn so sehr gehasst haben, dass er sie getötet hat. War es jemand aus ihrem Büro? Je mehr Natalie herausfindet, desto tiefer verstrickt sie sich selbst in ein Netz aus Lügen und Gewalt, aus dem es kein Entkommen gibt. (© Heyne/Penguinrandomhouse)

Rezension:

Natalie Farrell ist in der Firma, in der sie arbeitet und Nahrungsergänzung vertreibt, hochangesehen. Sie hat die meisten Verkäufe und ist bei den Kunden beliebt.
Dann bekommt sie eine neue Kollegin, die ihr von Anfang an merkwürdig vorkommt.
Dawn Schiff ist zurückhaltend und kommt Natalie und ihren Kollegen irgendwie eigenartig vor. Sie sagt grundsätzlich die falschen Dinge in den falschen Momenten. Sie scheint keinerlei Freunde zu haben und dass eigenartigste ist, ihre Faszination für Schildkröten. Überall auf Dawns Schreibtisch stehen verschiedenste Porzellan-Schildkröten und ihr liebstes Gesprächsthema sind diese Tiere.  
Eine weitere Eigenheit ist, dass Dawn ihr Leben nach einem genauen Zeitschema plant und lebt. So betritt sie jeden Tag um genau 8.45 Uhr das Büro.
Doch dann taucht Dawn nicht im Büro auf und Natalie wundert sich, weil das noch nie vorkam. Sie meldet sich auch nicht krank und Natalie hat ein ungutes Gefühl. Als sie dann einen anonymen Anruf erhält, sie hört nur die geflüsterten Worte: Hilf mir!
Schließlich macht sie sich auf den Weg zum Haus von Dawn und betritt über die Terrasse die Wohnung. Doch was sie dann sieht, raubt ihr den Atem.  Eine große Blutlache und keine Spur von Dawn. Sie ist davon überzeugt, dass jemand Dawn getötet hat und so beginnt sie dem nachzugehen. Doch dabei verstrickt sie sich immer mehr in Lügen und steht bald selber unter Verdacht.

Fazit:

Ich lese die Bücher von Freida McFadden unheimlich gerne und freue mich immer, wenn wieder ein neuer Thriller von ihr erscheint.
Auch dieses Mal war es wieder ein spannendes Buch, wenn mich auch die ständigen Wiederholungen des Themas Schildkröten wirklich genervt hat.
Der Schreibstil war flüssig und ich bin dadurch recht schnell durch die Seiten geflogen.
Ich kann auch dieses Buch jedem Thriller Fan empfehlen und gebe gerne 4 von 5 Sterne.

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