Leinwand frei für die Liebe von Kate Fisher / Rezension
Rezension: „Leinwand frei für die Liebe“ von Kate Fisher
Autorin:
Kate Fisher lebt mit Mann, Kind und Hund im Grünen in Norddeutschland, liebt Bücher und alte Filme, deren Dialoge sie oft auswendig mitsprechen kann. Sie wäre gern Schauspielerin geworden, leidet aber an enormem Lampenfieber, daher schreibt sie lieber. Mehr unter instagram.com/kate.fisher.romane/
Klappentext:
Ein wunderbarer Roman über eine junge Frau auf den Spuren eines faszinierenden Familiengeheimnisses, über den Zauber eines guten Filmes und die Chance auf eine neue Liebe.
Andere Leute erben Häuser, Schmuck oder Bücher – Jillian hingegen ein altes Kino mit Wasserschaden. Ausgerechnet in einer abgelegenen Kleinstadt! Ihr Leben wird gehörig auf den Kopf gestellt, während sie versucht, das Kino vor dem Abriss zu bewahren und zu Hause nicht den Job zu verlieren.
Als wäre das nicht Ärger genug, muss sie sich auch noch mit dem attraktiven Matt herumschlagen, der davon überzeugt ist, Jillian wäre eine undankbare Großstadtpflanze. Nach und nach stellt sie fest, dass das wahre Leben noch viel aufregender sein kann als ein Film – vor allem, wenn die eigene Großmutter einmal eine berühmte Hollywoodschauspielerin mit einem düsteren Geheimnis war … (© Montlake Verlag / Amazon Books)
Meine Meinung:
Dies war der erste Roman, den ich von der Autorin Kate Fisher, gelesen habe.
Jillian erbt von ihrer Großmutter, mit der sie schon eine Weile keinen Kontakt mehr hatte, ein altes Kino.
Mit dem Vorsatz das Erbe schnellstmöglich zu verkaufen, reist sie in die kleine abgelegene Kleinstadt. Zusammen mit ihrer besten Freundin und gleichzeitigen Arbeitskollegin macht sie sich auf den Weg. Dafür hat sie drei Tage eingeplant.
Doch als die Beiden dort ankommen, stellt sich heraus, dass der Zustand des Kinos weitaus schlimmer ist, als sie dachte.
Aufgrund eines Wasserschadens ist die Immobilie nicht zu verkaufen.
Jillian entscheidet sich dafür, das Kino zu renovieren, damit sie es besser verkaufen kann.
Doch sie hat nicht mit Matt gerechnet, der wohl für ihre Großmutter ein guter Freund gewesen war. Er ist auf Jillian nicht gut zu sprechen, denn was kann man schon von einer Großstadtpflanze erwarten.
Trotzdem hilft er Jillian bei den Reparaturen und Jillian hat zu kämpfen, sich nicht in den attraktiven, aber unnahbaren Matt zu verlieben.
Außerdem sind die Menschen in dem kleinen Städtchen herzerwärmend und Jillian erfährt immer mehr darüber, wie ihre Großmutter, die in jungen Jahren ebenfalls ein Hollywoodstar war, für das Kino lebte und mit welchen früheren Stars sie Verbindungen hatte.
Schafft Jillian es trotzdem das Kino zu verkaufen und in ihr altes Leben in der Großstadt zurückzukehren?
Dieser Roman war einfach wunderbar. Es ist eine Geschichte, in die man sich einfach fallenlassen und genießen kann.
Er ist gespickt mit früheren Filmstars und jeder erwähnte Name wird am Ende des Buches nochmal vorgestellt. Das hat mir sehr gut gefallen.
Von mir bekommt „Leinwand frei für die Liebe“ 4 von 5 Sternen.
(© nadys-buecherwelt.de)