Eifelfrauen (2) – Der Ruf der Nachtigall von Brigitte Riebe / Rezension

Eifelfrauen (2) – Der Ruf der Nachtigall von Brigitte Riebe / Rezension

 

© Wunderlich Verlag
© Foto: nadys-buecherwelt.de

Autorin:

Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Sie hat mit großem Erfolg zahlreiche Romane veröffentlicht, in denen sie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte lebendig werden lässt. Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München. (© Wunderlich Verlag/Rowohlt)

Brigitte Riebe

© Schelke Fotografie

Klappentext:

Altenburg, 1945: Wiesen voller Orchideen im Frühling, Heuernten in der Sommersonne, stille Landschaften im Herbstnebel. Klara und Mia Fuchs wachsen als Schwestern auf einem idyllischen Bauernhof in der Eifel auf. Die beiden sind unterschiedlich wie Tag und Nacht: Während Mia alle Blicke auf sich zieht und die Menschen mit ihrer ungezwungenen Art für sich einnimmt, ist Klara nachdenklich und in sich gekehrt. Nur wenn sie singt, fällt alle Schüchternheit von ihr ab. Ihre glockenhelle Stimme verzaubert jeden, der ihr zuhört. Als der tschechische Sänger Pavel auf dem Hof Schutz sucht, nimmt das Leben der Schwestern eine unerwartete Wendung … (© Wunderlich Verlag/Rowohlt)

Rezension:

Ich habe mich unheimlich auf den 2. Band der Eifelfrauen gefreut und hatte gehofft, dass er mir genauso gut gefallen würde wie der erste Band. Dieser hat damals von mir 5 von 5 Sterne erhalten.  Doch leider konnte mich die Autorin dieses Mal nicht so ganz begeistern. 

In diesem Teil geht es um die beiden Töchter von Johanna Fuchs, Klara und Mia. Die Schwestern haben jedoch sehr unterschiedliche Charaktere und Interessen. Während Mia sich sehr für ihr Aussehen interessiert und jedem gefallen möchte, ist Klara eher ruhig und wirkt oft in sich gekehrt. Doch sie liebt den Gesang und wenn sie ihre Stimme erhebt, fällt jegliche Schüchternheit von ihr ab.  Jeder, der ihr zuhört, verfällt ihrer wunderschönen Stimme. Doch trotz der Unterschiede sind sie ein Herz und eine Seele.
Außerdem muss die Familie in der Nachkriegszeit mit den Besatzern und der Hungersnot klar kommen. Das ganze Dorf leidet darunter aber sie kämpfen tapfer. Dann sucht der Tenorsänger Pavel Vévoda auf dem Hof von Johanna schutz und auch er ist von Klaras Talent sehr begeistert. Er gibt ihr Gesangsunterricht und versucht sie zu fördern, wo er kann. Doch Pavel bringt auch Unruhe auf den Hof, denn beide Schwestern verlieben sich in ihn und es wächst Zwietracht zwischen den Beiden.

Fazit:

Leider empfand ich den zweiten Band etwas schwächer als den ersten Teil. Mir fehlte Spannung und ich fand den Wechsel von beiden Bänden etwas krass, da wir uns plötzlich in der Nachkriegszeit befanden. Irgendwie fehlte mir da der Übergang. 
Von mir bekommt Eifelfrauen – Der Ruf der Nachtigall 3 von 5 Sterne. Der 1. Band war weitaus spannender und schöner zu lesen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert