Das Versprechen von Ruth Saberton / Rezension

Das Versprechen von Ruth Saberton / Rezension

Das Versprechen
Cover: © Aufbau-Verlage.de Foto: © nadys-buecherwelt.de

 

Rezension: „Das Versprechen“ von Ruth Saberton
 erschienen am 14. Februar 2022 beim Aufbau-Verlag

Vielen Dank an den Aufbau-Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars von “Das Versprechen”. Meine Meinung wurde jedoch dadurch nicht beeinflusst.

Ich gebe 5/5 Sterne

Sterne

Autorin:

Ruth Saberton wurde in London geboren und lebt heute mit ihrer Familie in Cornwall. Obwohl sie weit gereist ist, gibt es für sie keinen Ort, der sich mit der rauen Schönheit dieser Küstenlandschaft messen kann. Hier findet sie immer wieder neue Inspiration für ihre Romane. In England gilt sie als absolute Bestsellerautorin.  (© Aufbau-Verlage)

Ruth Saberton
© Ruth Saberton / Privat

Klappentext:

Heute, morgen und für alle Zeit.

Nach dem Tod ihres Vaters drohen Trauer und Verlust die junge Schriftstellerin Nell zu überwältigen. Da findet sie unter seinen Besitztümern ein altes Foto: Es zeigt einen jungen Soldaten, der ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Nell folgt den Hinweisen bis an die Küste Cornwalls, um die Geschichte ihrer Familie zu erforschen. Dabei begegnet sie der neunzigjährigen Estella, die sich an den Sommer 1944 erinnert, an eine verbotene Liebe und eine unvergleichliche Freundschaft. Und der charmante Josh weckt Gefühle in Nell, die sie längst verloren, geglaubt hat … (© Aufbau-Verlage.de)

Meine Meinung:

Nach dem Roman „Der Liebesbrief“ von Ruth Saberton, habe ich mich unheimlich auf diesen neuen Roman von ihr gefreut.
„Das Versprechen“ hat mir allerdings noch besser gefallen als „Der Liebesbrief“. 
Von Anfang an war ich in die Story gefangen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Auch dieser Roman spielt in zwei Zeitebenen. Einmal im „heute“ und dann reisen wir in die Vergangenheit, ins Jahr 1944.
Wie oben schon im Klappentext beschrieben, lernen wir Nell kennen, die sehr schwer damit zu kämpfen hat, dass ihr Vater verstorben ist.
Beim Ausräumen des Hauses, stößt sie auf ein Versteck hinter einer Bücherwand. Dort findet sie ein Foto, das einen Soldaten zeigt und Nell fällt sofort auf, dass er eine fast schon unheimliche Ähnlichkeit mit ihrem Vater hat.
Als Schriftstellerin ist sie neugierig, wer dieser Mann auf dem Bild wohl ist.

Von ihrer Freundin angespornt, begibt sie sich an die Küste von Cornwall, um der Vergangenheit ihrer Familie auf die Spur zu kommen.
Dabei lernt sie die 90jährige Estella kennen, die Nell ihre Lebensgeschichte – angefangen im Jahr 1944, erzählt.

Und da hatte mich die Autorin direkt in den Fängen. Trotz der 541 Seiten, konnte mich das Buch Seite für Seite fesseln.
Ruth Saberton hat einen unglaublich flüssigen und spannenden Schreibstil und die Charaktere waren mir, durch ihre Beschreibungen, sehr nah.
Die dramatischen und herzzerreißenden Kapitel haben mir ab und zu eine Träne beschert.

Ein toller historischer Roman, dem ich gerne 5 von 5 Sterne gebe und ich freue mich auf weitere Bücher dieser Autorin.

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